Mein ganzer stolz in meiner Werkstatt ist die CNC-Portalfräse D 600 der Firma STEPCRAFT

Ende 2016 habe ich mir die Stepcraft 600 CNC-Portalfräse angeschafft. Mit dieser Maschine lassen sich alle Wünsche fräsen, gravieren und herstellen.

Wie es dazu kam, lesen sie hier:

Meine ersten Erfahrungen mit CNC-Maschinen sammelte ich in der Gewerbeschule zur Ausbildung zum eidg. dipl. Schreiner.
Im Jahre 2000 war es dann soweit: Mein erster Arbeitgeber mit einer CNC – eine Morbidelli – das waren noch Zeiten! Um ein Programm starten zu können, mussten im NC-Code die Koordinaten (Jede einzelne Fräsbahn mit Startpunkt X und Y sowie Endpunkt X und Y) von Hand gescheiben werden. Welch ein Aufwand! 


Nach einenhalb Jahren, kaufte mein Arbeitgeber eine neue CNC von der Firma Holzher. Dies war ein Quantensprung! Das Programmieren, am PC war viel einfacher und es konnten bereits Daten aus CAD-Zeichnungen eingelesen werden. Dies war eine extrem spannende, und lehrreiche Zeit. 


2004 wechselte ich die Stelle, und verlies das Thema CNC. Viel Wasser lief den Bach hinunter bis ich wieder mit dem Thema CNC in Kontakt kam
2008 hatte ich ein kurzes Intermezzo bei einem Nahmhaften Möbelhersteller. Ich durfte Austellungsvitrinen zeichnen und für die CNC-Produktion vorbereiten. Leider musste ich diesen Betrieb nach einem halben Jahr, infolge Neustrukturierung, wieder verlassen.


Im Februar 2011 verliess ich endgültig die Handwerksbranche und arbeite seit dieser Zeit im Gefängnis. Der Wunsch einer eigenen CNC und Werkstatt schlummerte immer im Hinterkopf herum. 2015 fand ich ein Youtube-Video, in welchem die 5 besten Home-CNC vorgestellt wurden. Die zweite war die Stepcraft-Maschine. Diese Sprach mich am meisten an und ich besuchte die Home-Page. “Diese Maschine muss ich haben!” sagte ich mir. Aber sie ist ein deutsches Produkt. Ich schaute ob diese Maschine auch in der Schweiz verkauft wird.
Toll! Der Händler, Daniel Baumberger , hat den Laden in Schöftland. 20 Auto-Minuten von mir entfernt…


In der gleichen Woche gingen mein Vater und ich nach Schöfland. Ich wusste, in einem Video sieht alles gut aus, aber in natura…
Mich überzeugte die Maschine sofort! Mein Vater meinte noch sollen wir diese gleich kaufen. Da ich aber noch nicht über das nötige Kleingeld verfügte, kaufte ich die Maschine erst Ende 2016. Aber dann mit voller Freude, dass mein lang ersehnter Wunsch endlich wahr wurde!

Anfang 2017 richtete ich dann die Werkstatt bei meinen Eltern ein!

So kam ich zu meiner Stepcraft D 600.